time to discover.
Massgeschneiderte Kulturreisen
Umgeben von Albanien, Griechenland, Bulgarien, Serbien und dem Kosovo liegt Nordmazedonien inmitten des Balkans. Die Gäste erwartet eine Jahrtausende alte Geschichte, mit Einflüssen unterschiedlicher Kulturen sowie eine abwechslungsreiche Landschaft mit grossen Metropolen und kleinen Dörfern. Und soviel sei verraten: Nordmazedonien ist immer wieder für eine Überraschung gut. Das Land hat seinen Besuchern viel zu bieten – entdecken Sie Nordmazedonien mit Air Prishtina.
Die Besiedlung des Gebietes des heutigen Nordmazedoniens reicht bis weit vor Christi Geburt zurück – entsprechend vielfältig sind die kulturellen und archäologischen Hinterlassenschaften. Bereits seit Jahrhunderten prägen das orthodoxe Christentum und der Islam das Gebiet des heutigen Nordmazedoniens. Kirchen und Moscheen in unmittelbarer Nachbarschaft sind deswegen im ganzen Land keine Seltenheit. Wo auch immer man sich bewegt, man trifft stets auf Zeugen längst vergangener Tage. In Ohrid kann kaum gegraben werden, ohne auf historische Gemäuer und bedeutende Relikte zu stossen. Verschiedene Baustellen innerhalb der Stadt stehen aufgrund archäologischer Funde still. Neu vs. alt – solche Kontraste sind auch heute noch vielerorts sichtbar. Am deutlichsten zeigt sich die Grenze zwischen dem Einst und dem Heute wohl in Skopje. Während der neue Stadtteil über unzählige monumentale Neubauten verfügt, sind in der Altstadt die osmanischen Züge trotz der auch hier stattfindenden Modernisierung noch überall präsent. Eine überaus spannende Kombination.
Kleine Dörfer, lebendige Städte
Wer denkt, in den Städten Nordmazedoniens gibt es nichts zu erleben, liegt definitiv falsch. Skopje trumpft mit Hauptstadtcharakter und tritt seinen Besuchern nicht zu unrecht als Metropole gegenüber. Modern und sauber, gleichzeitig traditionell und etwas chaotisch. Die Fussgängerbereiche sind belebt und buntes Treiben erfüllt die Strassen. Die Stadt Ohrid überrascht ihrerseits mit mediterranem Flair fernab des Mittelmeeres. Am Ufer des Ohridsees herrscht in den wärmeren Monaten sommerliche Ferienstimmung. Von Cafés gesäumte Promenaden, aufs Wasser hinaus gebaute Restaurants, trendige und innovative Bars mit Open-Air-Lounge und ein ausgeprägtes Nachtleben bieten für alle das passende Ambiente. Gerade dieses Flair in Kombination mit der Jahrhunderte alten Geschichte und den historischen Bauwerken machen die Städte Mazedoniens besonders reizvoll. In besonderem Kontrast dazu stehen die Dörfer auf dem Land – kleine Ortschaften in den Ebenen, den Wäldern oder am Fusse der Gebirge. Dort, wo Chilischoten und Tabakblätter zum Trocknen für der Haustüre aufgehängt werden und rote Traktoren die Einfahrten der Höfe zieren. Die Fahrt durch das Land eröffnet stets neue Perspektiven und der Blick aus dem Fenster ist allemal lohnenswert.
Nordmazedonien ist auch hinsichtlich der Natur sehr abwechslungsreich. Weite Ebenen, liebliche Hügellandschaften, dichte Wälder mit Bären, Wölfen und Wildschweinen oder Berge mit Gipfeln bis über 2700m. Der Ohridsee gilt als einer der ältesten Seen der Welt und verfügt über ein grosses Artenreichtum, wobei viele der hier lebenden Tierarten nur in diesem Gewässer zu finden sind. Eine Bootsfahrt auf dem Ohridsee bietet nicht nur Entspannung, sondern eröffnet auch eine neue Perspektive auf die Natürlichkeit der Uferregionen. In den Ebenen des Landes wird vor allem Landwirtschaft betrieben. Auf weitläufigen Grünflächen wird unter anderem Tabak angebaut sowie Mais, Getreide, Pfirsiche und Aprikosen. Das Land verfügt über verschiedene Weingebiete, in welchen sich die Rebberge an die Hügel schmiegen. Die meisten Anbaugebiete liegen entlang des Flusses Vardar im Zentrum des Landes. Ebenfalls in Zentralmazedonien wird Marmor abgebaut, der weit über die Landesgrenzen hinaus zum Einsatzkommt. Die weissen Einschnitte der Steinbrüche in den Bergen sind schon von weitem her erkennbar. Viele der schönsten Ausflugsziele sind von den grossen Städten aus auf einem Tagesausflug erreichbar. Lohnenswert ist zum Beispiel auch der westlich von Skopje gelegene Matka Canyon mit dem gleichnamigen Stausee.
Je nach Ort werden viele Produkte auch heute noch von Hand hergestellt. In der Altstadt von Skopje kann man einige der Betriebe besichtigen bzw. den Handwerkern bei der Herstellung ihrer Produkte von der Strasse aus zusehen. Im Bazar sind beispielsweise zahlreiche Goldschmiede zu finden, aber auch Taschen, Kleider und Schuhe werden hier teilweise noch von Hand hergestellt – von traditionell bis modern. Wer in Nordmazedonien unterwegs ist, wird sicherlich auch mit der Filigran-Kunst (Silberkunst und –schmuck) in Kontakt kommen. In Ohrid fallen vor allem die Perlen auf, die man in allen Grössen und Verarbeitungen kaufen kann. Entgegen der natürlich gewachsenen Perlen sind diese hier von Menschenhand gemacht. Rohperlen werden mehrmals durch eine Emulsion aus pulverisierten Fischschuppen gezogen. Das Rezept für diese Emulsion ist wohlgehütet, für die Ohridperlen kommen jedoch nur die schillernden Schuppen des Plasica-Fischs in Frage. Plastik kommt bei den traditionellen Herstellern nicht ins Spiel, ganz im Gegensatz zu den Kopien aus Fernost, die billig an den Strassenständen gekauft werden können.
Das Essen in Nordmazedonien ist wie überall auf dem Balkan relativ deftig. Ein traditionelles Menü startet mit einem Schopska-Salat aus Tomaten, Gurken und geriebenem Schafskäse. Es folgen auf verschiedenen Tellern Ajvar (Paprikamousse), Pindjur (wie Ajvar, aber etwas grober und mit Tomaten), eine Knoblauchcrème und Oliven. Im Anschluss gibt es traditionell Fleisch – Rind, Lamm oder Geflügel. Dieses ist entweder als Eintopf verarbeitet, oder es ist gebraten und mit Käse überbacken. Gleiches gilt auch für den Fisch. Oftmals kommen auch Bohnengerichte, Auberginen und Zucchini, Kartoffeln und Pommes Frites auf den Tisch. Niemals fehlen darf natürlich das Brot. Als Dessert isst man im ganzen Land gerne die mit Sirup getränkten Baklava. Je nach Region kann die Nachspeise aber auch variieren. In Ohrid beispielsweise wird gerne die Ohrid-Torte serviert – ein Kuchen mit Schokolade, Karamell und Baumnüssen. Auf jeden Fall lohnt es sich in den Restaurants, einen Blick in die Weinkarte zu werfen. In den verschiedenen Regionen des Landes gibt es zahlreiche Produzenten, die hervorragende Weine herstellen. Die Weingüter können auf Anmeldung auch besichtigt und die Weine degustiert werden.
Tag 1, Samstag: Anreise – St. Naum – Bay of Bones
Flug mit Germania von Zürich nach Ohrid.
Check-in/Bagage Drop am Germania-Schalter (Check-in 2, Reihe 5) spätestens 1 Stunde vor Abflug.
Abflug in Zürich um: 07:40 Uhr
Ankunft in Ohrid um 09:40 Uhr.
Sie werden von einem professionellen Tourguide vor Ort empfangen und mit dem Bus direkt ins Hotel**** gebracht.
Nach dem Einchecken begeben Sie sich bereits auf die erste Erkundungstour. Sie werden beim Hotel abgeholt und fahren entlang des Ufers bis zum Kloster Sveti Naum. Der Ohridsee bildet einen Teil der Grenze zwischen Nordmazedonien und Albanien und ist einer der ältesten und tiefsten Seen der Welt. Sie geniessen ein typisch mazedonisches Mittagessen in idyllischer Umgebung und besichtigen anschliessend das Kloster St. Naum mit seinen gut erhaltenen Wandfresken. Nach einem Spaziergang durch die gepflegte Klosteranlage machen Sie sich auf den Weg zur Bay of Bones ab. 1997 fanden Taucher in dieser BuchtÜberreste einer prähistorischen Pfahlbauersiedlung, worauf hin das Stelzendorf wieder aufgebaut wurde und seit 2011 als «Museum auf dem Wasser» besichtigt werden kann. Zurück im Hotel haben Sie Zeit zur Erholung, bevor Sie zum Abendessen abgeholt werden. Sie werden direkt am Wasser speisen und falls Sie mögen, können Sie den Tag in einer der angesagtesten Open-Air-Bars der Stadt ausklingen lassen, oder sich zurück ins Hotel chauffieren lassen.
Tag 2, Sonntag: Ohrids Altstadt
Der heutige Tag steht vollumfänglich im Zeichen von Ohrids Altstadt. Im 6. Jahrhundert unter dem Namen Lychnidos (Stadt des Lichts) gegründet, steht die die Stadt seit 1980 auf der Liste der UNESCO Welterbe – und dies absolut zu Recht. Auf einem Spaziergang besichtigen Sie die archäologische Stätte Plaošnik mit ihrem Herzstück, der Kirche St. Clement und Panteleimon. Erhöht über den Dächern Ohrids geniessen Sie hier einen herrlichen Ausblick über die Stadt und den Ohridsee. Im Anschluss besuchen Sie das antike Theater und verschiedene weitere Ausgrabungsstätten. Ohrid ist eine archäologisch sehr bedeutende Stadt und fast überall, wo gegraben wird, stösst man auf Überreste der Antike. Sie besuchen ausserdem einen kleinen Betrieb, in dem Papier noch genau so hergestellt wird wie im 2. Jh. v.Chr. Danach geht es zu einem der beliebtesten Fotosujets des gesamten Balkans: der Kirche St. Kaneo. Auf einem Felsvorsprung gelegen, ist sie sowohl vom Land als auch vom Wasser aus ein wunderschöner Anblick. Nach dem Mittagessen in einem angesagten Lokal direkt am Wasser geniessen Sie etwas Zeit zu freien Verfügung. Trinken Sie einen Kaffee in einem der zahlreichen Cafés oder schlendern Sie durch die Einkaufsstrasse und werfen Sie einen Blick auf den 1100 alten Baum inmitten der Fussgängerzone. Vor dem traditionellen Abendessen besuchen Sie noch die eindrückliche Basilika St. Sophia. Das Bauwerk, eines der bedeutendsten des Landes, ist annähernd 1000 Jahre alt und wurde auf den Fundamenten bereits bestehender Kirchen gebaut. Im Inneren der Basilika findet man zahlreiche Fresken, darunter auch eines der ersten Apostel-Gemälde der Welt. Nach dem Abendessen flanieren Sie nach Lust und Laune durch die Stadt oder lassen den Tag in aller Ruhe im Hotel ausklingen.
Tag 3, Montag: Bitola – Weinkellerei – Skopje
Heute steht die Fahrt nach Skopje auf dem Programm. Unterwegs legen Sie einen Zwischenstopp in Bitola ein. Die Stadt gilt als Ort der Konsulate, denn bereits zu Zeiten des osmanischen Reiches waren hier viele Ländervertretungen ansässig. Sie besichtigen das Nationalmuseum, welches in einer ehemaligen Militärakademie aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist. Unter anderem wurde hier im Jahr 1908 das albanische Alphabet festgelegt. Auf dem Programm steht zudem der Besuch der antiken Ruinenstadt Heracleia Lyncestis, die im 4. Jh. v. Chr. von Philipp II, dem Vater von Alexander dem Grossen, gegründet wurde. Bevor Sie wieder im Bus Platz nehmen, schlendern Sie durch die malerische Fussgängerzone. Der Gebäude-Mix aus französischem Kolonialstil und osmanischer Architektur verleiht dieser Strasse ein ganz besonderes Flair. Die Fahrt geht weiter durch Pelagonien, die grösste Ebene Nordmazedoniens. Langsam erreichen Sie das Weinanbaugebiet und machen in der Region Tikves Halt in der gleichnamigen Weinkellerei. Sie besichtigen das unterirdische Kellerlabyrinth des grössten Weinherstellers Nordmazedoniens, degustieren eine Auswahl an Weinen und geniessen ein gemütliches Mittagessen in dieser einmaligen Umgebung. Rundum zufrieden machen Sie sich nun auf die letzte Etappe und erreichen ihr Hotel**** in Skopje am späten Nachmittag. Sie haben genügend Zeit, sich zu entspannen und allenfalls schon etwas die Umgebung zu erkunden. Vor dem Abendessen in einem Restaurant inmitten des Zentrums machen Sie einen kurzen Spaziergang über den Macedonian Square und erfahren dabei einiges über den neueren Teil der Hauptstadt. Den Abend verbringen Sie nach Lust und Laune im Zentrum von Skopje.
Tag 4, Dienstag: Matka-Schlucht – Stausee – Macedonian Village Resort
Heute erkunden Sie das schöne Umland von Skopje. Mit dem Bus fahren Sie in Richtung Westen zur Matka-Schlucht, wo Sie das idyllisch gelegene St. Andrea Kloster besichtigen. Anschliessend starten Sie zur Bootstour auf dem Matka-Stausee, geniessen den Blick auf die links und rechts steil emporragenden Felswände und wagen einen Blick in die über 200m lange bzw. tiefe Vrelo-Höhle. Nach dem Mittagessen in der natürlichen Umgebung des Matka-Sees geht es zurück nach Skopje, wo Sie etwas Zeit zur freien Verfügung geniessen können. Gegen Abend werden Sie im Hotel abgeholt und zum Macedonian Village Resort an den Hängen des Berges Vodno gebracht. Die 16 Häuser dieses Dorfes wurden im traditionellen Architekturstil des 19. und 20. Jahrhunderts gebaut und beherbergen heute verschiedene Unterkünfte und Restaurants. In dieser einzigartigen Atmosphäre geniessen Sie ein traditionelles nordmazedonisches Abendessen und werden im Anschluss wieder zurück ins Hotel gefahren.
Nach dem Frühstück starten Sie mit einer Tour durch die Altstadt von Skopje. Sie starten bei der Festung Kale, die auf einem Hügel über der Hauptstadt thront. Einzelne Mauerteile stammen noch aus dem 6. Jahrhundert – der Zeit, als das Fort von Justinian I erbaut wurde. Die Aussicht über die Stadt ist einmalig. Je weiter Sie sich in die Altstadt begeben, desto mehr werden die osmanischen Einflüsse sichtbar. Die Mustafa Pascha Moschee, die sich gleich hinter dem Fort befindet, gilt beispielsweise als eine der wichtigsten osmanischen Baudenkmälern des Landes. Ein Besuch der Moschee darf natürlich nicht fehlen. Am Fusse der Moschee betreten Sie anschliessend den grossen Bazar. Unter dem osmanischen Reich wurde dieses Gebiet zum wichtigsten Handels- und Wirtschaftszentrum der Stadt. Sowohl osmanische als auch Überreste byzantinischer Architektur sind zwischen den teils moderneren Bauten noch deutlich erkennbar. Sie können in den zahlreichen Kleider-, Schmuck- und Antiquitätengeschäften nach Herzenslust einkaufen oder den ansässigen Handwerkern bei der Herstellung ihrer Waren zuschauen. Der Besuch der Altstadt endet mit dem Mittagessen in einem gemütlichen und lauschigen Restaurant inmitten des Bazars. Sie geniessen noch einmal das bunte Treiben in den Gassen bevor Sie vom Bus abgeholt und direkt an den Flughafen gebracht werden. Air Prishtina hat bereits für sie eingecheckt, das heisst, Sie brauchen lediglich noch das Gepäck am Schalter abzugeben.
Abflug nach Zürich: 17:10 Uhr
Ankunft in Zürich: 19:25 Uhr
Tel.: 0800 300 1 666
Kostenfreie Hotline für Buchung und Beratung (CH, D, A)
Servicezeiten:
Montag - Freitag von 09:00 bis 17:00 Uhr
Samstag von 09:00 bis 15:00 Uhr
oder schreiben Sie uns unter servicecenter@airprishtina.com